Nach den Grundsätzen des von mir erweiterten Konzepts des „interpretativen Schreibens“, nach dem ich meine Schriftaquarelle, Schriftcollagen und Schriftgemälde gestalte (vergleiche dazu: KONZEPT, Teil 1), verfahre ich – mutatis mutandis – auch in meinen Gemälden und Reliefbildern mit mythologischen Inhalten sowie in meinen Skulpturen und Plastiken aus Stein, Holz oder Bronze. Für alle diese Arbeiten ist die zeichenhafte Anmutung der einzelnen Bildelemente charakteristisch, d.h. eine signalhafte Verdichtung der Formen, mit der ich versuche, die Aussage der jeweiligen Werke auf das Wesentliche zu lenken. Solche Zeichenhaftigkeit verbindet meine Bilder, Skulpturen und Plastiken mit meinen aus der Schrift entwickelten Werken, die im Mittelpunkt meiner künstlerischen Arbeit stehen.